Property & Datenansicht in Google Analytics einrichten: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mittwoch, 2. Oktober 2024
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5 Min. Lesezeit
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Das Einrichten von Property und Datenansichten in Google Analytics ist entscheidend für die effektive Analyse Ihrer Website. Eine gut strukturierte Google Analytics-Konfiguration ermöglicht es Ihnen, präzise Daten zu sammeln und wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein Google Analytics-Konto erstellen, Ihre Properties verwalten und die erforderlichen Datenansichten einrichten.
Das richtige Setup gewährleistet, dass Sie die richtigen Informationen zur Verfügung haben, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Indem Sie lernen, wie man Filter und andere Einstellungen in Google Analytics anwendet, können Sie Ihre Berichterstattung und das Conversion-Tracking optimieren. Dieses Wissen hilft Ihnen, das volle Potenzial Ihrer Analysedaten auszunutzen.
Seien Sie bereit, Ihre Google Analytics-Fähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben. Die folgende Anleitung wird Schritt für Schritt erklären, wie Sie eine erfolgreiche Einrichtung realisieren und die wichtigsten Best Practices umsetzen.
Key Takeaways
Sie lernen, wie man ein Google Analytics-Konto erstellt und verwaltet.
Das Einrichten von Properties und Datenansichten verbessert Ihre Analysefähigkeiten.
Die richtige Konfiguration hilft, präzise Daten für bessere Entscheidungen zu sammeln.
Einrichtung eines Google Analytics-Kontos
Um Google Analytics effektiv zu nutzen, musst du zunächst ein Konto erstellen und es eventuell mit Google Search Console verbinden. Dies ermöglicht dir, die Leistung deiner Website oder App genau zu verfolgen.
Anlegen eines neuen Google Analytics-Konto
Um ein neues Google Analytics-Konto anzulegen, gehe zu der Google Analytics-Website. Klicke auf "Konto erstellen". Es wird ein Assistent geöffnet, der dich durch die Schritte führt.
Fülle die erforderlichen Informationen aus, wie den Kontonamen und die Einstellungen zur Datenfreigabe. Du kannst die Google Signals aktivieren, um zusätzliche Nutzerinformationen zu erhalten.
Nachdem du das Konto erstellt hast, kannst du eine Property hinzufügen. Jede Property kann mehrere Datenansichten enthalten. Achte darauf, dass du die richtige Property für deine Website oder App auswählst.
Verknüpfung mit Google Search Console
Die Verknüpfung von Google Analytics mit Google Search Console bietet wertvolle Einblicke in den Suchverkehr. Um diese Verbindung herzustellen, gehe in Google Analytics zu "Verwaltung" und wähle die Property aus, die du verknüpfen möchtest.
Unter "Produktverknüpfungen" findest du die Google Search Console-Option. Klicke auf "Verknüpfung erstellen" und wähle das entsprechende Search Console-Konto aus.
Dies ermöglicht dir, die Leistung deiner Website in den Suchergebnissen direkt in Google Analytics zu überwachen. Du erhältst Daten über Suchanfragen, Klicks und Impressions, die dir helfen, deine SEO-Strategie zu verbessern.
Erstellung und Verwaltung von Properties
Die Verwaltung von Properties in Google Analytics ist entscheidend für eine präzise Datenerhebung und -analyse. Hier sind die wichtigen Aspekte, die Sie beachten sollten.
Differenzierung zwischen Universal Analytics und Google Analytics 4
Bei der Erstellung einer Property müssen Sie den Typ auswählen: Universal Analytics oder Google Analytics 4 (GA4).
Universal Analytics nutzt eine Tracking-ID, um Daten zu sammeln. Dies ist die traditionelle Methode, die viele Nutzer gewohnt sind. Bei GA4 hingegen können Sie mehrere Data Streams in einer Property einrichten.
Jeder Data Stream kann von verschiedenen Quellen stammen, wie Websites oder Apps. Dies erlaubt eine bessere Integration und Analyse der Daten. Außerdem bietet GA4 erweiterte Funktionen, wie eventbasiertes Tracking, um das Nutzerverhalten detaillierter zu erfassen.
Einrichten von Data Streams in GA4
Das Einrichten von Data Streams in GA4 erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst erstellen Sie eine neue GA4-Property in Ihrem Google Analytics-Konto.
Gehen Sie zu den Property-Einstellungen.
Wählen Sie „Data Streams“ aus und klicken Sie auf „Datenstream hinzufügen“.
Sie können aus verschiedenen Quellen wählen, wie Web oder App. Für eine Website müssen Sie den Tracking-Code in den HTML-Code der Seite integrieren. So stellen Sie sicher, dass alle Nutzerinteraktionen erfasst werden. Es ist wichtig, die richtigen Einstellungen für die Data Streams zu wählen, um die gewünschten Daten zu erhalten.
Zugriffsverwaltung für Properties
Die Zugriffsverwaltung für Properties ermöglicht es Ihnen, festzulegen, wer auf Ihre Daten zugreifen kann. Das ist besonders wichtig für den Datenschutz und die Sicherheit.
Um Zugriffsrechte zu verwalten:
Gehen Sie zu den Property-Einstellungen.
Wählen Sie „Nutzerverwaltung“ aus.
Hier können Sie Nutzer hinzufügen oder deren Rechte ändern. Sie können verschiedenen Nutzern unterschiedliche Rollen zuweisen, wie „Bearbeiter“ oder „Betrachter“. So stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen auf sensible Daten zugreifen. Das hilft, Ihre Daten zu schützen und die Integrität Ihrer Analysen zu wahren.
Konfiguration der Datenansichten
Die Konfiguration von Datenansichten in Google Analytics ist entscheidend für die genaue Analyse Ihrer Daten. Der richtige Aufbau dieser Ansichten ermöglicht Ihnen, relevante Informationen zu extrahieren und Ihre Marketingstrategien zu verbessern.
Datenansicht erstellen und Initialkonfiguration
Um eine neue Datenansicht zu erstellen, gehen Sie in Ihr Google Analytics Konto. Klicken Sie auf "Verwalten" und wählen Sie das passende Konto und die Property aus. Klicken Sie dann auf „Datenansicht erstellen“.
Nachdem Sie die Ansicht erstellt haben, sollten Sie die Initialkonfiguration vornehmen. Geben Sie der Datenansicht einen klaren Namen. Dies hilft, sie später von anderen Ansichten zu unterscheiden. Achten Sie darauf, die Datenansicht so einzurichten, dass sie nur relevante Rohdaten erfasst.
Anwenden von Filtern zur Datenqualitätssicherung
Um die Datenqualität zu verbessern, ist das Anwenden von Filtern notwendig. Filters können Ihnen helfen, unerwünschte Spam-Daten und interne Zugriffe auszuschließen.
Beispielhafte Filter sind:
Spam-Filter: Blockieren Traffic von bekannten Bots und Spammern.
Interne Zugriffe: Schließen Sie Ihre eigenen IP-Adressen aus, um eigene Besuche nicht zu zählen.
Indem Sie Filter korrekt einrichten, erhalten Sie ungefilterte Daten, die genauere Einblicke bieten. Achten Sie darauf, regelmäßig zu überprüfen, ob die Filter die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Einstellung der Zeitzone und Währung
Die Einstellung der Zeitzone ist wichtig für die korrekte Darstellung von Daten. Diese finden Sie in den Einstellungen der Datenansicht. Wählen Sie die Zeitzone, die mit Ihrer Zielgruppe übereinstimmt. Dies hilft Ihnen, Analysen zeitlich gut zu interpretieren.
Zusätzlich sollten Sie die Währung einstellen. Dies ist wichtig, wenn Sie eCommerce-Daten analysieren. Wählen Sie die Währung, die in Ihrem Geschäft üblich ist, um Missverständnisse zu vermeiden. Beide Einstellungen beeinflussen, wie Ihre Daten interpretiert werden und sind daher wichtig für Ihre Berichterstattung.
Integration von Google Ads und Erstellen von Conversion-Tracking
Um die Leistung Ihrer Werbekampagnen zu optimieren, ist es wichtig, Google Ads mit Google Analytics zu integrieren. Durch diese Verbindung können Sie Conversions nachverfolgen und wertvolle Daten für die Analyse und Berichterstattung nutzen. Sie erhalten Einblicke in das Nutzerverhalten und die Effektivität Ihrer Anzeigen.
Verbindung von Google Analytics mit Google Ads
Um Ihre Google Ads-Kampagnen mit Google Analytics zu verknüpfen, folgen Sie diesen Schritten:
Anmeldung: Melden Sie sich in Ihrem Google Analytics-Konto an.
Verknüpfung: Gehen Sie zu den Admin-Einstellungen und wählen Sie die Analytics-Property aus, die Sie verknüpfen möchten.
Google Ads-Link: Klicken Sie auf „Google Ads-Verknüpfung“ und dann auf „Neuen Link hinzufügen“.
Auswahl: Wählen Sie das Google Ads-Konto aus, das Sie verknüpfen möchten.
Sobald die Verknüpfung aktiviert ist, können Sie Conversions und Nutzerinteraktionen in Ihren Berichten sehen. Sie erhalten eine verbesserte Reporting-Identität und können die Attributionseinstellungen anpassen.
Einrichten von Conversion-Events
Um Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, müssen Sie bestimmte Schritte befolgen.
Conversion-Tracking-Code: Markieren Sie die spezifischen Aktionen auf Ihrer Website, die Sie als Conversions zählen möchten, z. B. Käufe oder Formularanmeldungen.
Erstellen von Events: In Google Analytics erstellen Sie Events für jede dieser Aktionen. Das geht leicht über den Bereich „Events“ in Ihrer Property.
Import der Conversions: Importieren Sie diese Conversions in Google Ads. Gehen Sie dazu in Google Ads zu „Tools und Einstellungen“ und wählen Sie „Conversions“ aus. Dort können Sie die von Analytics erstellten Events importieren.
Diese Schritte helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen und Ihre Marketingstrategien entsprechend anzupassen.
Erweiterte Einstellungen und Best Practices
Um Google Analytics optimal zu nutzen, sollten Sie erweiterte Einstellungen wie Cross-Domain-Tracking, Datenretention-Optionen und die Einrichtung von Google Tag Manager in Betracht ziehen. Diese Aspekte helfen Ihnen, genauere Daten zu erfassen und Ihre Berichterstattung zu verbessern.
Cross-Domain Tracking konfigurieren
Cross-Domain-Tracking ist wichtig, wenn Ihre Nutzer zwischen mehreren Domains navigieren. Sie müssen sicherstellen, dass alle auf verschiedenen Domains gesammelten Daten einem einzigen Benutzer zugeordnet werden.
Tracking-Code anpassen: Fügen Sie die Tracking-ID und Domains in Ihrem Tracking-Code hinzu. Nutzen Sie dafür die
linker
-Methode im Google Analytics-Tracking-Snippet.Referrer-Ausschlüsse: Stellen Sie in den Verwaltungseinstellungen sicher, dass die Domains, die Sie überwachen, nicht als Verweisquellen betrachtet werden. Dies verhindert Verwirrung in Ihren Berichten.
Ereignis-Tracking verwenden: Setzen Sie auf Ereignis-Tracking, um Benutzerinteraktionen über Domains hinweg zu verfolgen.
Die Schritte sind entscheidend, um eine präzise Datenanalyse zu fördern.
Datenretention-Optionen
Die Datenretention beeinflusst, wie lange Google Analytics Ihre gesammelten Daten speichert. Sie haben die Möglichkeit, diese Einstellungen anzupassen, um Ihre gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Einstellung anpassen: Gehen Sie in die Datenaufbewahrungseinstellungen Ihrer Property und wählen Sie den Zeitraum aus. Optionen sind 14 Monate, 26 Monate oder sogar "nicht festgelegt".
Daten löschen: Nutzen Sie die Datenlöschanfragen, wenn Sie spezifische Daten entfernen möchten. Sie können Berichte dabei zu einem späteren Zeitpunkt anpassen.
Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Datenverbleib-Einstellungen. So stellen Sie sicher, dass sie immer den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen.
Diese Optionen helfen Ihnen, den Überblick zu behalten und rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Einrichten von Google Tag Manager
Google Tag Manager (GTM) ist ein wesentliches Tool, mit dem Sie Tracking-Elemente leicht verwalten können. Er erleichtert die Implementierung von Tracking-Codes ohne Programmierkenntnisse.
GTM-Container erstellen: Erstellen Sie einen neuen Container für Ihre Website. Hier speichern Sie alle Ihre Tags, Trigger und Variablen an einem Ort.
Tag-Konfiguration: Fügen Sie Tags für Google Analytics hinzu. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Trigger zuweisen, um festzulegen, wann die Tags aktiv sind.
Datenimporte nutzen: Kombinieren Sie Daten aus verschiedenen Quellen. Damit verbessern Sie Ihre Reporting- und Analysefähigkeiten.
GTM ermöglicht Ihnen eine flexible Anpassung des Trackings, was Ihnen Zeit und Mühe spart.
Häufig gestellte Fragen
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zur Einrichtung und Nutzung von Properties und Datenansichten in Google Analytics. Diese Informationen helfen dir, die wichtigsten Schritte und Unterschiede zu verstehen.
Wie erstellt man eine neue Property in Google Analytics?
Um eine neue Property in Google Analytics zu erstellen, melde dich in deinem Google Analytics-Konto an. Wähle die Option „Verwalten“ und klicke auf „Property erstellen“. Folge den Anweisungen zur Eingabe der notwendigen Informationen wie Website-URL und Branche.
Was sind die Schritte, um Google Analytics zu konfigurieren?
Zunächst musst du ein Google Analytics-Konto erstellen. Danach fügst du eine neue Property hinzu. Im nächsten Schritt erstellst du eine Datenansicht und konfigurierst die Einstellungen für die Datenerfassung, einschließlich der Filter für saubere Datenberichte.
Welche Unterschiede bestehen zwischen Google Analytics 4 Properties und Universal Analytics Properties?
Google Analytics 4 bietet neue Funktionen, wie z.B. die Möglichkeit, Daten von Websites und Apps in einer Property zu kombinieren. Im Gegensatz dazu verarbeitet Universal Analytics Daten nur von einer einzelnen Quelle. GA4 nutzt auch ein verbessertes Modell zur Analyse von Nutzerdaten.
Wie verknüpft man Google Analytics mit der Google Search Console?
Um Google Analytics mit der Google Search Console zu verknüpfen, gehe in die Admin-Einstellungen von Google Analytics. Wähle die Property aus, die du verknüpfen möchtest. Finde dann die Option „Product Linking“ und klicke auf „Search Console Linking“. Folge den Anweisungen zur Verknüpfung.
Wie setzt man einen Stream-Namen in Google Analytics 4 ein?
In Google Analytics 4 legst du den Stream-Namen fest, wenn du eine neue Datenstream-Instanz erstellst. Wähle im Admin-Bereich die Property aus und klicke auf „Datenströme“. Füge dann einen neuen Datenstrom hinzu und gib einen aussagekräftigen Namen ein.
Wie bindet man den Google Tag Manager in die Google Analytics-Konfiguration ein?
Um den Google Tag Manager in Google Analytics zu integrieren, musst du zuerst ein Google Tag Manager-Konto erstellen. Danach erstellst du ein neues Tag für Google Analytics in deinem Tag Manager. Achte darauf, die richtige Tracking-ID einzugeben, wenn du das Tag konfigurierst.
Das Einrichten von Property und Datenansichten in Google Analytics ist entscheidend für die effektive Analyse Ihrer Website. Eine gut strukturierte Google Analytics-Konfiguration ermöglicht es Ihnen, präzise Daten zu sammeln und wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein Google Analytics-Konto erstellen, Ihre Properties verwalten und die erforderlichen Datenansichten einrichten.
Das richtige Setup gewährleistet, dass Sie die richtigen Informationen zur Verfügung haben, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Indem Sie lernen, wie man Filter und andere Einstellungen in Google Analytics anwendet, können Sie Ihre Berichterstattung und das Conversion-Tracking optimieren. Dieses Wissen hilft Ihnen, das volle Potenzial Ihrer Analysedaten auszunutzen.
Seien Sie bereit, Ihre Google Analytics-Fähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben. Die folgende Anleitung wird Schritt für Schritt erklären, wie Sie eine erfolgreiche Einrichtung realisieren und die wichtigsten Best Practices umsetzen.
Key Takeaways
Sie lernen, wie man ein Google Analytics-Konto erstellt und verwaltet.
Das Einrichten von Properties und Datenansichten verbessert Ihre Analysefähigkeiten.
Die richtige Konfiguration hilft, präzise Daten für bessere Entscheidungen zu sammeln.
Einrichtung eines Google Analytics-Kontos
Um Google Analytics effektiv zu nutzen, musst du zunächst ein Konto erstellen und es eventuell mit Google Search Console verbinden. Dies ermöglicht dir, die Leistung deiner Website oder App genau zu verfolgen.
Anlegen eines neuen Google Analytics-Konto
Um ein neues Google Analytics-Konto anzulegen, gehe zu der Google Analytics-Website. Klicke auf "Konto erstellen". Es wird ein Assistent geöffnet, der dich durch die Schritte führt.
Fülle die erforderlichen Informationen aus, wie den Kontonamen und die Einstellungen zur Datenfreigabe. Du kannst die Google Signals aktivieren, um zusätzliche Nutzerinformationen zu erhalten.
Nachdem du das Konto erstellt hast, kannst du eine Property hinzufügen. Jede Property kann mehrere Datenansichten enthalten. Achte darauf, dass du die richtige Property für deine Website oder App auswählst.
Verknüpfung mit Google Search Console
Die Verknüpfung von Google Analytics mit Google Search Console bietet wertvolle Einblicke in den Suchverkehr. Um diese Verbindung herzustellen, gehe in Google Analytics zu "Verwaltung" und wähle die Property aus, die du verknüpfen möchtest.
Unter "Produktverknüpfungen" findest du die Google Search Console-Option. Klicke auf "Verknüpfung erstellen" und wähle das entsprechende Search Console-Konto aus.
Dies ermöglicht dir, die Leistung deiner Website in den Suchergebnissen direkt in Google Analytics zu überwachen. Du erhältst Daten über Suchanfragen, Klicks und Impressions, die dir helfen, deine SEO-Strategie zu verbessern.
Erstellung und Verwaltung von Properties
Die Verwaltung von Properties in Google Analytics ist entscheidend für eine präzise Datenerhebung und -analyse. Hier sind die wichtigen Aspekte, die Sie beachten sollten.
Differenzierung zwischen Universal Analytics und Google Analytics 4
Bei der Erstellung einer Property müssen Sie den Typ auswählen: Universal Analytics oder Google Analytics 4 (GA4).
Universal Analytics nutzt eine Tracking-ID, um Daten zu sammeln. Dies ist die traditionelle Methode, die viele Nutzer gewohnt sind. Bei GA4 hingegen können Sie mehrere Data Streams in einer Property einrichten.
Jeder Data Stream kann von verschiedenen Quellen stammen, wie Websites oder Apps. Dies erlaubt eine bessere Integration und Analyse der Daten. Außerdem bietet GA4 erweiterte Funktionen, wie eventbasiertes Tracking, um das Nutzerverhalten detaillierter zu erfassen.
Einrichten von Data Streams in GA4
Das Einrichten von Data Streams in GA4 erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst erstellen Sie eine neue GA4-Property in Ihrem Google Analytics-Konto.
Gehen Sie zu den Property-Einstellungen.
Wählen Sie „Data Streams“ aus und klicken Sie auf „Datenstream hinzufügen“.
Sie können aus verschiedenen Quellen wählen, wie Web oder App. Für eine Website müssen Sie den Tracking-Code in den HTML-Code der Seite integrieren. So stellen Sie sicher, dass alle Nutzerinteraktionen erfasst werden. Es ist wichtig, die richtigen Einstellungen für die Data Streams zu wählen, um die gewünschten Daten zu erhalten.
Zugriffsverwaltung für Properties
Die Zugriffsverwaltung für Properties ermöglicht es Ihnen, festzulegen, wer auf Ihre Daten zugreifen kann. Das ist besonders wichtig für den Datenschutz und die Sicherheit.
Um Zugriffsrechte zu verwalten:
Gehen Sie zu den Property-Einstellungen.
Wählen Sie „Nutzerverwaltung“ aus.
Hier können Sie Nutzer hinzufügen oder deren Rechte ändern. Sie können verschiedenen Nutzern unterschiedliche Rollen zuweisen, wie „Bearbeiter“ oder „Betrachter“. So stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen auf sensible Daten zugreifen. Das hilft, Ihre Daten zu schützen und die Integrität Ihrer Analysen zu wahren.
Konfiguration der Datenansichten
Die Konfiguration von Datenansichten in Google Analytics ist entscheidend für die genaue Analyse Ihrer Daten. Der richtige Aufbau dieser Ansichten ermöglicht Ihnen, relevante Informationen zu extrahieren und Ihre Marketingstrategien zu verbessern.
Datenansicht erstellen und Initialkonfiguration
Um eine neue Datenansicht zu erstellen, gehen Sie in Ihr Google Analytics Konto. Klicken Sie auf "Verwalten" und wählen Sie das passende Konto und die Property aus. Klicken Sie dann auf „Datenansicht erstellen“.
Nachdem Sie die Ansicht erstellt haben, sollten Sie die Initialkonfiguration vornehmen. Geben Sie der Datenansicht einen klaren Namen. Dies hilft, sie später von anderen Ansichten zu unterscheiden. Achten Sie darauf, die Datenansicht so einzurichten, dass sie nur relevante Rohdaten erfasst.
Anwenden von Filtern zur Datenqualitätssicherung
Um die Datenqualität zu verbessern, ist das Anwenden von Filtern notwendig. Filters können Ihnen helfen, unerwünschte Spam-Daten und interne Zugriffe auszuschließen.
Beispielhafte Filter sind:
Spam-Filter: Blockieren Traffic von bekannten Bots und Spammern.
Interne Zugriffe: Schließen Sie Ihre eigenen IP-Adressen aus, um eigene Besuche nicht zu zählen.
Indem Sie Filter korrekt einrichten, erhalten Sie ungefilterte Daten, die genauere Einblicke bieten. Achten Sie darauf, regelmäßig zu überprüfen, ob die Filter die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Einstellung der Zeitzone und Währung
Die Einstellung der Zeitzone ist wichtig für die korrekte Darstellung von Daten. Diese finden Sie in den Einstellungen der Datenansicht. Wählen Sie die Zeitzone, die mit Ihrer Zielgruppe übereinstimmt. Dies hilft Ihnen, Analysen zeitlich gut zu interpretieren.
Zusätzlich sollten Sie die Währung einstellen. Dies ist wichtig, wenn Sie eCommerce-Daten analysieren. Wählen Sie die Währung, die in Ihrem Geschäft üblich ist, um Missverständnisse zu vermeiden. Beide Einstellungen beeinflussen, wie Ihre Daten interpretiert werden und sind daher wichtig für Ihre Berichterstattung.
Integration von Google Ads und Erstellen von Conversion-Tracking
Um die Leistung Ihrer Werbekampagnen zu optimieren, ist es wichtig, Google Ads mit Google Analytics zu integrieren. Durch diese Verbindung können Sie Conversions nachverfolgen und wertvolle Daten für die Analyse und Berichterstattung nutzen. Sie erhalten Einblicke in das Nutzerverhalten und die Effektivität Ihrer Anzeigen.
Verbindung von Google Analytics mit Google Ads
Um Ihre Google Ads-Kampagnen mit Google Analytics zu verknüpfen, folgen Sie diesen Schritten:
Anmeldung: Melden Sie sich in Ihrem Google Analytics-Konto an.
Verknüpfung: Gehen Sie zu den Admin-Einstellungen und wählen Sie die Analytics-Property aus, die Sie verknüpfen möchten.
Google Ads-Link: Klicken Sie auf „Google Ads-Verknüpfung“ und dann auf „Neuen Link hinzufügen“.
Auswahl: Wählen Sie das Google Ads-Konto aus, das Sie verknüpfen möchten.
Sobald die Verknüpfung aktiviert ist, können Sie Conversions und Nutzerinteraktionen in Ihren Berichten sehen. Sie erhalten eine verbesserte Reporting-Identität und können die Attributionseinstellungen anpassen.
Einrichten von Conversion-Events
Um Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, müssen Sie bestimmte Schritte befolgen.
Conversion-Tracking-Code: Markieren Sie die spezifischen Aktionen auf Ihrer Website, die Sie als Conversions zählen möchten, z. B. Käufe oder Formularanmeldungen.
Erstellen von Events: In Google Analytics erstellen Sie Events für jede dieser Aktionen. Das geht leicht über den Bereich „Events“ in Ihrer Property.
Import der Conversions: Importieren Sie diese Conversions in Google Ads. Gehen Sie dazu in Google Ads zu „Tools und Einstellungen“ und wählen Sie „Conversions“ aus. Dort können Sie die von Analytics erstellten Events importieren.
Diese Schritte helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen und Ihre Marketingstrategien entsprechend anzupassen.
Erweiterte Einstellungen und Best Practices
Um Google Analytics optimal zu nutzen, sollten Sie erweiterte Einstellungen wie Cross-Domain-Tracking, Datenretention-Optionen und die Einrichtung von Google Tag Manager in Betracht ziehen. Diese Aspekte helfen Ihnen, genauere Daten zu erfassen und Ihre Berichterstattung zu verbessern.
Cross-Domain Tracking konfigurieren
Cross-Domain-Tracking ist wichtig, wenn Ihre Nutzer zwischen mehreren Domains navigieren. Sie müssen sicherstellen, dass alle auf verschiedenen Domains gesammelten Daten einem einzigen Benutzer zugeordnet werden.
Tracking-Code anpassen: Fügen Sie die Tracking-ID und Domains in Ihrem Tracking-Code hinzu. Nutzen Sie dafür die
linker
-Methode im Google Analytics-Tracking-Snippet.Referrer-Ausschlüsse: Stellen Sie in den Verwaltungseinstellungen sicher, dass die Domains, die Sie überwachen, nicht als Verweisquellen betrachtet werden. Dies verhindert Verwirrung in Ihren Berichten.
Ereignis-Tracking verwenden: Setzen Sie auf Ereignis-Tracking, um Benutzerinteraktionen über Domains hinweg zu verfolgen.
Die Schritte sind entscheidend, um eine präzise Datenanalyse zu fördern.
Datenretention-Optionen
Die Datenretention beeinflusst, wie lange Google Analytics Ihre gesammelten Daten speichert. Sie haben die Möglichkeit, diese Einstellungen anzupassen, um Ihre gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Einstellung anpassen: Gehen Sie in die Datenaufbewahrungseinstellungen Ihrer Property und wählen Sie den Zeitraum aus. Optionen sind 14 Monate, 26 Monate oder sogar "nicht festgelegt".
Daten löschen: Nutzen Sie die Datenlöschanfragen, wenn Sie spezifische Daten entfernen möchten. Sie können Berichte dabei zu einem späteren Zeitpunkt anpassen.
Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Datenverbleib-Einstellungen. So stellen Sie sicher, dass sie immer den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen.
Diese Optionen helfen Ihnen, den Überblick zu behalten und rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Einrichten von Google Tag Manager
Google Tag Manager (GTM) ist ein wesentliches Tool, mit dem Sie Tracking-Elemente leicht verwalten können. Er erleichtert die Implementierung von Tracking-Codes ohne Programmierkenntnisse.
GTM-Container erstellen: Erstellen Sie einen neuen Container für Ihre Website. Hier speichern Sie alle Ihre Tags, Trigger und Variablen an einem Ort.
Tag-Konfiguration: Fügen Sie Tags für Google Analytics hinzu. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Trigger zuweisen, um festzulegen, wann die Tags aktiv sind.
Datenimporte nutzen: Kombinieren Sie Daten aus verschiedenen Quellen. Damit verbessern Sie Ihre Reporting- und Analysefähigkeiten.
GTM ermöglicht Ihnen eine flexible Anpassung des Trackings, was Ihnen Zeit und Mühe spart.
Häufig gestellte Fragen
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zur Einrichtung und Nutzung von Properties und Datenansichten in Google Analytics. Diese Informationen helfen dir, die wichtigsten Schritte und Unterschiede zu verstehen.
Wie erstellt man eine neue Property in Google Analytics?
Um eine neue Property in Google Analytics zu erstellen, melde dich in deinem Google Analytics-Konto an. Wähle die Option „Verwalten“ und klicke auf „Property erstellen“. Folge den Anweisungen zur Eingabe der notwendigen Informationen wie Website-URL und Branche.
Was sind die Schritte, um Google Analytics zu konfigurieren?
Zunächst musst du ein Google Analytics-Konto erstellen. Danach fügst du eine neue Property hinzu. Im nächsten Schritt erstellst du eine Datenansicht und konfigurierst die Einstellungen für die Datenerfassung, einschließlich der Filter für saubere Datenberichte.
Welche Unterschiede bestehen zwischen Google Analytics 4 Properties und Universal Analytics Properties?
Google Analytics 4 bietet neue Funktionen, wie z.B. die Möglichkeit, Daten von Websites und Apps in einer Property zu kombinieren. Im Gegensatz dazu verarbeitet Universal Analytics Daten nur von einer einzelnen Quelle. GA4 nutzt auch ein verbessertes Modell zur Analyse von Nutzerdaten.
Wie verknüpft man Google Analytics mit der Google Search Console?
Um Google Analytics mit der Google Search Console zu verknüpfen, gehe in die Admin-Einstellungen von Google Analytics. Wähle die Property aus, die du verknüpfen möchtest. Finde dann die Option „Product Linking“ und klicke auf „Search Console Linking“. Folge den Anweisungen zur Verknüpfung.
Wie setzt man einen Stream-Namen in Google Analytics 4 ein?
In Google Analytics 4 legst du den Stream-Namen fest, wenn du eine neue Datenstream-Instanz erstellst. Wähle im Admin-Bereich die Property aus und klicke auf „Datenströme“. Füge dann einen neuen Datenstrom hinzu und gib einen aussagekräftigen Namen ein.
Wie bindet man den Google Tag Manager in die Google Analytics-Konfiguration ein?
Um den Google Tag Manager in Google Analytics zu integrieren, musst du zuerst ein Google Tag Manager-Konto erstellen. Danach erstellst du ein neues Tag für Google Analytics in deinem Tag Manager. Achte darauf, die richtige Tracking-ID einzugeben, wenn du das Tag konfigurierst.
Das Einrichten von Property und Datenansichten in Google Analytics ist entscheidend für die effektive Analyse Ihrer Website. Eine gut strukturierte Google Analytics-Konfiguration ermöglicht es Ihnen, präzise Daten zu sammeln und wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten zu gewinnen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein Google Analytics-Konto erstellen, Ihre Properties verwalten und die erforderlichen Datenansichten einrichten.
Das richtige Setup gewährleistet, dass Sie die richtigen Informationen zur Verfügung haben, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Indem Sie lernen, wie man Filter und andere Einstellungen in Google Analytics anwendet, können Sie Ihre Berichterstattung und das Conversion-Tracking optimieren. Dieses Wissen hilft Ihnen, das volle Potenzial Ihrer Analysedaten auszunutzen.
Seien Sie bereit, Ihre Google Analytics-Fähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben. Die folgende Anleitung wird Schritt für Schritt erklären, wie Sie eine erfolgreiche Einrichtung realisieren und die wichtigsten Best Practices umsetzen.
Key Takeaways
Sie lernen, wie man ein Google Analytics-Konto erstellt und verwaltet.
Das Einrichten von Properties und Datenansichten verbessert Ihre Analysefähigkeiten.
Die richtige Konfiguration hilft, präzise Daten für bessere Entscheidungen zu sammeln.
Einrichtung eines Google Analytics-Kontos
Um Google Analytics effektiv zu nutzen, musst du zunächst ein Konto erstellen und es eventuell mit Google Search Console verbinden. Dies ermöglicht dir, die Leistung deiner Website oder App genau zu verfolgen.
Anlegen eines neuen Google Analytics-Konto
Um ein neues Google Analytics-Konto anzulegen, gehe zu der Google Analytics-Website. Klicke auf "Konto erstellen". Es wird ein Assistent geöffnet, der dich durch die Schritte führt.
Fülle die erforderlichen Informationen aus, wie den Kontonamen und die Einstellungen zur Datenfreigabe. Du kannst die Google Signals aktivieren, um zusätzliche Nutzerinformationen zu erhalten.
Nachdem du das Konto erstellt hast, kannst du eine Property hinzufügen. Jede Property kann mehrere Datenansichten enthalten. Achte darauf, dass du die richtige Property für deine Website oder App auswählst.
Verknüpfung mit Google Search Console
Die Verknüpfung von Google Analytics mit Google Search Console bietet wertvolle Einblicke in den Suchverkehr. Um diese Verbindung herzustellen, gehe in Google Analytics zu "Verwaltung" und wähle die Property aus, die du verknüpfen möchtest.
Unter "Produktverknüpfungen" findest du die Google Search Console-Option. Klicke auf "Verknüpfung erstellen" und wähle das entsprechende Search Console-Konto aus.
Dies ermöglicht dir, die Leistung deiner Website in den Suchergebnissen direkt in Google Analytics zu überwachen. Du erhältst Daten über Suchanfragen, Klicks und Impressions, die dir helfen, deine SEO-Strategie zu verbessern.
Erstellung und Verwaltung von Properties
Die Verwaltung von Properties in Google Analytics ist entscheidend für eine präzise Datenerhebung und -analyse. Hier sind die wichtigen Aspekte, die Sie beachten sollten.
Differenzierung zwischen Universal Analytics und Google Analytics 4
Bei der Erstellung einer Property müssen Sie den Typ auswählen: Universal Analytics oder Google Analytics 4 (GA4).
Universal Analytics nutzt eine Tracking-ID, um Daten zu sammeln. Dies ist die traditionelle Methode, die viele Nutzer gewohnt sind. Bei GA4 hingegen können Sie mehrere Data Streams in einer Property einrichten.
Jeder Data Stream kann von verschiedenen Quellen stammen, wie Websites oder Apps. Dies erlaubt eine bessere Integration und Analyse der Daten. Außerdem bietet GA4 erweiterte Funktionen, wie eventbasiertes Tracking, um das Nutzerverhalten detaillierter zu erfassen.
Einrichten von Data Streams in GA4
Das Einrichten von Data Streams in GA4 erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst erstellen Sie eine neue GA4-Property in Ihrem Google Analytics-Konto.
Gehen Sie zu den Property-Einstellungen.
Wählen Sie „Data Streams“ aus und klicken Sie auf „Datenstream hinzufügen“.
Sie können aus verschiedenen Quellen wählen, wie Web oder App. Für eine Website müssen Sie den Tracking-Code in den HTML-Code der Seite integrieren. So stellen Sie sicher, dass alle Nutzerinteraktionen erfasst werden. Es ist wichtig, die richtigen Einstellungen für die Data Streams zu wählen, um die gewünschten Daten zu erhalten.
Zugriffsverwaltung für Properties
Die Zugriffsverwaltung für Properties ermöglicht es Ihnen, festzulegen, wer auf Ihre Daten zugreifen kann. Das ist besonders wichtig für den Datenschutz und die Sicherheit.
Um Zugriffsrechte zu verwalten:
Gehen Sie zu den Property-Einstellungen.
Wählen Sie „Nutzerverwaltung“ aus.
Hier können Sie Nutzer hinzufügen oder deren Rechte ändern. Sie können verschiedenen Nutzern unterschiedliche Rollen zuweisen, wie „Bearbeiter“ oder „Betrachter“. So stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen auf sensible Daten zugreifen. Das hilft, Ihre Daten zu schützen und die Integrität Ihrer Analysen zu wahren.
Konfiguration der Datenansichten
Die Konfiguration von Datenansichten in Google Analytics ist entscheidend für die genaue Analyse Ihrer Daten. Der richtige Aufbau dieser Ansichten ermöglicht Ihnen, relevante Informationen zu extrahieren und Ihre Marketingstrategien zu verbessern.
Datenansicht erstellen und Initialkonfiguration
Um eine neue Datenansicht zu erstellen, gehen Sie in Ihr Google Analytics Konto. Klicken Sie auf "Verwalten" und wählen Sie das passende Konto und die Property aus. Klicken Sie dann auf „Datenansicht erstellen“.
Nachdem Sie die Ansicht erstellt haben, sollten Sie die Initialkonfiguration vornehmen. Geben Sie der Datenansicht einen klaren Namen. Dies hilft, sie später von anderen Ansichten zu unterscheiden. Achten Sie darauf, die Datenansicht so einzurichten, dass sie nur relevante Rohdaten erfasst.
Anwenden von Filtern zur Datenqualitätssicherung
Um die Datenqualität zu verbessern, ist das Anwenden von Filtern notwendig. Filters können Ihnen helfen, unerwünschte Spam-Daten und interne Zugriffe auszuschließen.
Beispielhafte Filter sind:
Spam-Filter: Blockieren Traffic von bekannten Bots und Spammern.
Interne Zugriffe: Schließen Sie Ihre eigenen IP-Adressen aus, um eigene Besuche nicht zu zählen.
Indem Sie Filter korrekt einrichten, erhalten Sie ungefilterte Daten, die genauere Einblicke bieten. Achten Sie darauf, regelmäßig zu überprüfen, ob die Filter die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Einstellung der Zeitzone und Währung
Die Einstellung der Zeitzone ist wichtig für die korrekte Darstellung von Daten. Diese finden Sie in den Einstellungen der Datenansicht. Wählen Sie die Zeitzone, die mit Ihrer Zielgruppe übereinstimmt. Dies hilft Ihnen, Analysen zeitlich gut zu interpretieren.
Zusätzlich sollten Sie die Währung einstellen. Dies ist wichtig, wenn Sie eCommerce-Daten analysieren. Wählen Sie die Währung, die in Ihrem Geschäft üblich ist, um Missverständnisse zu vermeiden. Beide Einstellungen beeinflussen, wie Ihre Daten interpretiert werden und sind daher wichtig für Ihre Berichterstattung.
Integration von Google Ads und Erstellen von Conversion-Tracking
Um die Leistung Ihrer Werbekampagnen zu optimieren, ist es wichtig, Google Ads mit Google Analytics zu integrieren. Durch diese Verbindung können Sie Conversions nachverfolgen und wertvolle Daten für die Analyse und Berichterstattung nutzen. Sie erhalten Einblicke in das Nutzerverhalten und die Effektivität Ihrer Anzeigen.
Verbindung von Google Analytics mit Google Ads
Um Ihre Google Ads-Kampagnen mit Google Analytics zu verknüpfen, folgen Sie diesen Schritten:
Anmeldung: Melden Sie sich in Ihrem Google Analytics-Konto an.
Verknüpfung: Gehen Sie zu den Admin-Einstellungen und wählen Sie die Analytics-Property aus, die Sie verknüpfen möchten.
Google Ads-Link: Klicken Sie auf „Google Ads-Verknüpfung“ und dann auf „Neuen Link hinzufügen“.
Auswahl: Wählen Sie das Google Ads-Konto aus, das Sie verknüpfen möchten.
Sobald die Verknüpfung aktiviert ist, können Sie Conversions und Nutzerinteraktionen in Ihren Berichten sehen. Sie erhalten eine verbesserte Reporting-Identität und können die Attributionseinstellungen anpassen.
Einrichten von Conversion-Events
Um Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, müssen Sie bestimmte Schritte befolgen.
Conversion-Tracking-Code: Markieren Sie die spezifischen Aktionen auf Ihrer Website, die Sie als Conversions zählen möchten, z. B. Käufe oder Formularanmeldungen.
Erstellen von Events: In Google Analytics erstellen Sie Events für jede dieser Aktionen. Das geht leicht über den Bereich „Events“ in Ihrer Property.
Import der Conversions: Importieren Sie diese Conversions in Google Ads. Gehen Sie dazu in Google Ads zu „Tools und Einstellungen“ und wählen Sie „Conversions“ aus. Dort können Sie die von Analytics erstellten Events importieren.
Diese Schritte helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen und Ihre Marketingstrategien entsprechend anzupassen.
Erweiterte Einstellungen und Best Practices
Um Google Analytics optimal zu nutzen, sollten Sie erweiterte Einstellungen wie Cross-Domain-Tracking, Datenretention-Optionen und die Einrichtung von Google Tag Manager in Betracht ziehen. Diese Aspekte helfen Ihnen, genauere Daten zu erfassen und Ihre Berichterstattung zu verbessern.
Cross-Domain Tracking konfigurieren
Cross-Domain-Tracking ist wichtig, wenn Ihre Nutzer zwischen mehreren Domains navigieren. Sie müssen sicherstellen, dass alle auf verschiedenen Domains gesammelten Daten einem einzigen Benutzer zugeordnet werden.
Tracking-Code anpassen: Fügen Sie die Tracking-ID und Domains in Ihrem Tracking-Code hinzu. Nutzen Sie dafür die
linker
-Methode im Google Analytics-Tracking-Snippet.Referrer-Ausschlüsse: Stellen Sie in den Verwaltungseinstellungen sicher, dass die Domains, die Sie überwachen, nicht als Verweisquellen betrachtet werden. Dies verhindert Verwirrung in Ihren Berichten.
Ereignis-Tracking verwenden: Setzen Sie auf Ereignis-Tracking, um Benutzerinteraktionen über Domains hinweg zu verfolgen.
Die Schritte sind entscheidend, um eine präzise Datenanalyse zu fördern.
Datenretention-Optionen
Die Datenretention beeinflusst, wie lange Google Analytics Ihre gesammelten Daten speichert. Sie haben die Möglichkeit, diese Einstellungen anzupassen, um Ihre gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
Einstellung anpassen: Gehen Sie in die Datenaufbewahrungseinstellungen Ihrer Property und wählen Sie den Zeitraum aus. Optionen sind 14 Monate, 26 Monate oder sogar "nicht festgelegt".
Daten löschen: Nutzen Sie die Datenlöschanfragen, wenn Sie spezifische Daten entfernen möchten. Sie können Berichte dabei zu einem späteren Zeitpunkt anpassen.
Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Datenverbleib-Einstellungen. So stellen Sie sicher, dass sie immer den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen.
Diese Optionen helfen Ihnen, den Überblick zu behalten und rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Einrichten von Google Tag Manager
Google Tag Manager (GTM) ist ein wesentliches Tool, mit dem Sie Tracking-Elemente leicht verwalten können. Er erleichtert die Implementierung von Tracking-Codes ohne Programmierkenntnisse.
GTM-Container erstellen: Erstellen Sie einen neuen Container für Ihre Website. Hier speichern Sie alle Ihre Tags, Trigger und Variablen an einem Ort.
Tag-Konfiguration: Fügen Sie Tags für Google Analytics hinzu. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Trigger zuweisen, um festzulegen, wann die Tags aktiv sind.
Datenimporte nutzen: Kombinieren Sie Daten aus verschiedenen Quellen. Damit verbessern Sie Ihre Reporting- und Analysefähigkeiten.
GTM ermöglicht Ihnen eine flexible Anpassung des Trackings, was Ihnen Zeit und Mühe spart.
Häufig gestellte Fragen
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zur Einrichtung und Nutzung von Properties und Datenansichten in Google Analytics. Diese Informationen helfen dir, die wichtigsten Schritte und Unterschiede zu verstehen.
Wie erstellt man eine neue Property in Google Analytics?
Um eine neue Property in Google Analytics zu erstellen, melde dich in deinem Google Analytics-Konto an. Wähle die Option „Verwalten“ und klicke auf „Property erstellen“. Folge den Anweisungen zur Eingabe der notwendigen Informationen wie Website-URL und Branche.
Was sind die Schritte, um Google Analytics zu konfigurieren?
Zunächst musst du ein Google Analytics-Konto erstellen. Danach fügst du eine neue Property hinzu. Im nächsten Schritt erstellst du eine Datenansicht und konfigurierst die Einstellungen für die Datenerfassung, einschließlich der Filter für saubere Datenberichte.
Welche Unterschiede bestehen zwischen Google Analytics 4 Properties und Universal Analytics Properties?
Google Analytics 4 bietet neue Funktionen, wie z.B. die Möglichkeit, Daten von Websites und Apps in einer Property zu kombinieren. Im Gegensatz dazu verarbeitet Universal Analytics Daten nur von einer einzelnen Quelle. GA4 nutzt auch ein verbessertes Modell zur Analyse von Nutzerdaten.
Wie verknüpft man Google Analytics mit der Google Search Console?
Um Google Analytics mit der Google Search Console zu verknüpfen, gehe in die Admin-Einstellungen von Google Analytics. Wähle die Property aus, die du verknüpfen möchtest. Finde dann die Option „Product Linking“ und klicke auf „Search Console Linking“. Folge den Anweisungen zur Verknüpfung.
Wie setzt man einen Stream-Namen in Google Analytics 4 ein?
In Google Analytics 4 legst du den Stream-Namen fest, wenn du eine neue Datenstream-Instanz erstellst. Wähle im Admin-Bereich die Property aus und klicke auf „Datenströme“. Füge dann einen neuen Datenstrom hinzu und gib einen aussagekräftigen Namen ein.
Wie bindet man den Google Tag Manager in die Google Analytics-Konfiguration ein?
Um den Google Tag Manager in Google Analytics zu integrieren, musst du zuerst ein Google Tag Manager-Konto erstellen. Danach erstellst du ein neues Tag für Google Analytics in deinem Tag Manager. Achte darauf, die richtige Tracking-ID einzugeben, wenn du das Tag konfigurierst.
am Mittwoch, 2. Oktober 2024