So richten Sie Conversion Tracking in Google Ads ein: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

So richten Sie Conversion Tracking in Google Ads ein: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
So richten Sie Conversion Tracking in Google Ads ein: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
So richten Sie Conversion Tracking in Google Ads ein: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Jesse Klotz - Portrait

Mittwoch, 2. Oktober 2024

5 Min. Lesezeit

Das Einrichten von Conversion Tracking in Google Ads kann Ihnen helfen, den Erfolg Ihrer Online-Werbung zu messen. Sie erfahren, wie Sie durch gezieltes Tracking herausfinden können, ob Ihre Anzeigen tatsächlich zu gewünschten Aktionen auf Ihrer Website führen. Mit diesen Informationen können Sie Ihre Marketingstrategien optimieren und so die Leistung Ihrer Kampagnen steigern.

In diesem Artikel werden wir die Schritte durchgehen, die notwendig sind, um Conversion Tracking in Google Ads erfolgreich einzurichten. Außerdem zeigen wir häufige Fehler auf und geben Lösungen, um Ihre Datenanalyse zu verbessern. Egal, ob Sie Verkäufe, Anmeldungen oder andere wichtige Aktionen verfolgen möchten, hier finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Grundlagen des Conversion Trackings erkunden und herausfinden, wie es Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen.

Key Takeaways

  • Verstehen Sie die Bedeutung von Conversion Tracking für Ihre Marketingstrategie.

  • Erfahren Sie, wie Sie spezifische Aktionen auf Ihrer Website verfolgen können.

  • Lernen Sie, häufige Fehler zu vermeiden und Ihre Daten effektiv zu nutzen.

Grundlagen des Conversion Trackings

Conversion Tracking hilft Ihnen, die Erfolge Ihrer Werbekampagnen zu messen. Es zeigt Ihnen, welche Aktionen die Nutzer nach dem Klicken auf Ihre Anzeigen unternehmen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um Ihre Marketingstrategien zu verbessern.

Was ist Conversion Tracking?

Conversion Tracking ist ein Werkzeug, das Ihnen erlaubt, bestimmte Aktionen von Nutzern auf Ihrer Website zu verfolgen, nachdem sie mit Ihren Anzeigen interagiert haben. Mit diesem Tracking können Sie festlegen, was eine „Conversion“ für Ihr Unternehmen ist. Das kann der Kauf eines Produkts, die Anmeldung zu einem Newsletter oder das Downloaden eines Dokuments sein.

Um Conversion Tracking einzurichten, müssen Sie ein Conversion-Ziel in Ihrem Google Ads-Konto definieren und den erforderlichen Google Tag auf Ihrer Website installieren. Damit können Sie die Aktionen messen, die für den Erfolg Ihrer Anzeigen entscheidend sind.

Warum ist Conversion-Tracking wichtig?

Conversion Tracking ist wichtig, weil es Ihnen wertvolle Daten liefert. Diese Daten helfen Ihnen zu verstehen, welche Anzeigen gut funktionieren und welche nicht. Wenn Sie wissen, welche Kampagnen Conversions generieren, können Sie Ihre Werbestrategie gezielt anpassen.

Mit präzisen Informationen über Conversions können Sie Ihre Budgets besser verteilen und die Rentabilität IhrerWerbung steigern. Dies führt zu einer Reduzierung der Kosten pro Klick (CPC) und verbessert Ihre Gesamtperformance in Google Ads. Durch das Verfolgen von Conversions maximieren Sie den Wert Ihrer Marketingausgaben.

Einrichtung des Conversion Tracking in Google Ads

Die Einrichtung des Conversion Trackings in Google Ads ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Werbung zu messen. Sie lernen, wie Sie Conversion-Aktionen erstellen und wie Sie Google Analytics sowie den Google Tag Manager in den Prozess einbeziehen.

Voraussetzungen für die Einrichtung

Bevor Sie mit der Einrichtung des Conversion Trackings beginnen, benötigen Sie einige wichtige Voraussetzungen. Zuerst müssen Sie ein Google Ads-Konto haben. Dieses Konto ermöglicht Ihnen, Ihre Anzeigen zu verwalten und die Conversion-Daten zu verfolgen.

Außerdem sollten Sie Zugang zu Ihrer Website haben, um die erforderlichen Tags hinzuzufügen. Wenn Sie Google Analytics verwenden, ist es wichtig, dass Sie auch die Analytics-Verknüpfung in Ihrem Google Ads-Konto aktivieren. Dies hilft, die Daten besser zu analysieren und bietet Ihnen umfassendere Einblicke.

Die richtige Planung und Vorbereitung sind der Schlüssel zur erfolgreichen Einrichtung.

Erstellen einer Conversion-Aktion

Um Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, müssen Sie zuerst eine Conversion-Aktion erstellen. Gehen Sie dazu in Ihrem Google Ads-Konto auf "Tools" und wählen Sie "Conversions".

Klicken Sie dann auf den Button "Neue Conversion-Aktion". Hier haben Sie mehrere Optionen. Sie können Website-Conversions tracken, App-Conversions oder sogar Conversions aus Importen. Wählen Sie die Art von Conversion-Aktion, die am besten zu Ihren Zielen passt.

Nach der Auswahl geben Sie Details wie Namen, Kategorie, und den Wert der Conversion ein. Diese Informationen helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen. Überprüfen Sie alles, bevor Sie die Aktion speichern, um sicherzustellen, dass es korrekt eingegeben wurde.

Integration mit Google Analytics

Die Integration von Google Analytics in Ihr Google Ads-Konto ermöglicht es Ihnen, tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten zu erhalten. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Google Analytics-Konto richtig eingerichtet ist.

Gehen Sie zu "Verknüpfte Konten" in Google Ads und wählen Sie Google Analytics aus. Klicken Sie auf "Link erstellen", um die Konten zu verbinden. Dies ist wichtig, da es die importierten Conversion-Daten verbessert und die Benutzeroberfläche vereinfacht.

Nach der Verknüpfung können Sie Conversion-Ziele aus Google Analytics in Google Ads importieren. Diese Funktion macht es Ihnen leicht, die Wirkung Ihrer Anzeigen zu analysieren und Ihre Strategien zu optimieren.

Nutzung des Google Tag Managers

Der Google Tag Manager (GTM) ist ein leistungsfähiges Tool zur Verwaltung von Tags auf Ihrer Website. Wenn Sie den GTM verwenden, können Sie das Conversion-Tracking einfacher einrichten, ohne den Code direkt auf Ihrer Website ändern zu müssen.

Zuerst müssen Sie den Google Tag Manager auf Ihrer Website installieren. Danach erstellen Sie ein neues Tag im GTM und wählen Sie den Tag-Typ "Google Ads Conversion Tracking". Geben Sie die benötigten Conversion-ID und Conversion-Label an.

Setzen Sie dann die Trigger-Optionen, um festzulegen, wann dieses Tag ausgelöst wird, zum Beispiel bei einem Kauf oder einer Anmeldung. Speichern und veröffentlichen Sie die Änderungen, damit Ihr Conversion Tracking aktiv ist und Daten erfasst werden.

Conversion Tracking für spezifische Conversion-Typen

Es ist wichtig, Conversion Tracking richtig einzurichten, um verschiedene Arten von Aktionen zu messen. Im Fokus stehen hier die Verfolgung von E-Commerce-Transaktionen und Telefonanrufen.

E-Commerce-Transaktionen verfolgen

Um E-Commerce-Transaktionen zu erfassen, müssen Sie spezifische Conversion-Tracking-Tags in Ihrem Online-Shop einrichten. Diese Tags helfen dabei, Daten über Käufe zu sammeln, sodass Sie die Leistung Ihrer Anzeigen bewerten können.

Folgende Schritte sind wichtig:

  1. Google Tag Manager verwenden: Implementieren Sie den Google Tag Manager, um die Tags einfach in Ihre Website zu integrieren.

  2. Tag für Käufe erstellen: Richten Sie ein Tag für Transaktionen ein, das an die Bestellbestätigungsseite gebunden ist.

  3. Wichtige Informationen: Stellen Sie sicher, dass Sie den Kaufwert, die Währung und die Produktdetails erfassen.

Diese Schritte ermöglichen es Ihnen, klare Einblicke in die Rentabilität Ihrer Kampagnen zu erhalten und Strategien anzupassen.

Telefonanrufe als Conversions

Telefonanrufe sind eine wichtige Conversion-Art, besonders im Dienstleistungssektor. Viele Kunden ziehen es vor, direkt anzurufen, anstatt online zu bestellen. Um diese Anrufe zu zählen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Anruf-Tracking einrichten: Verwenden Sie spezielle Anruf-Tracking-Tools, die Sie mit Google Ads verknüpfen können.

  2. Tracking-Nummer verwenden: Platzieren Sie eine Tracking-Telefonnummer auf Ihrer Website, die bei Anrufen die Herkunft des Leads zeigt.

  3. Conversions messen: Konfigurieren Sie Ihr Google Ads-Konto, um Anrufe ab einer bestimmten Dauer als Conversion zu zählen, zum Beispiel 30 Sekunden.

Durch das Verfolgen von Anrufen können Sie die Effektivität Ihrer Anzeigen gezielt messen und optimieren.

Analyse und Optimierung der Conversion-Daten

Die Analyse und Optimierung Ihrer Conversion-Daten ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen zu maximieren. Durch das Verständnis von Performance-Metriken und wie Sie diese für Entscheidungen nutzen, können Sie Ihre Anzeigen effektiv verbessern.

Auswertung der Performance-Metriken

Um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu beurteilen, sollten Sie verschiedene Performance-Metriken analysieren. Zu den wichtigsten Metriken gehören:

  • Conversion-Rate: Misst den Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen.

  • Kosten pro Acquisition (CPA): Zeigt, wie viel Sie für jede Conversion ausgeben.

  • Return on Ad Spend (ROAS): Berechnet, wie viel Umsatz Sie für jeden investierten Euro erhalten.

Analysieren Sie regelmäßig diese Metriken, um Trends und Muster zu erkennen. Eine hohe Conversion-Rate kann auf wirksame Anzeigen hinweisen, während hohe CPA-Werte darauf hindeuten, dass Verbesserungen notwendig sind. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um Daten übersichtlich darzustellen und Ihre Strategie anzupassen.

Entscheidungsfindung anhand von Conversion-Daten

Die gesammelten Conversion-Daten helfen Ihnen, informierte Entscheidungen zu treffen. Schauen Sie sich an, welche Anzeigen gut performen und welche weniger erfolgreich sind. Berücksichtigen Sie:

  • Zielgruppen: Analysieren Sie, welche Gruppen am häufigsten konvertieren.

  • Anzeigentexte: Finden Sie heraus, welche Texte die besten Ergebnisse erzielen.

  • Landing-Pages: Überprüfen Sie, wie Ihre Landing-Pages zur Conversion-Rate beitragen.

Erstellen Sie eine Liste von Maßnahmen zur Optimierung, wie das Testen neuer Anzeigentexte oder das Anpassen von Geboten. A/B-Tests können ebenfalls helfen, um die besten Varianten zu identifizieren. Registrieren Sie Änderungen und deren Auswirkungen, um Ihre Kampagnen gezielt zu verbessern.

Häufige Fehler und Problemlösungen

Es gibt häufige Fehler bei der Einrichtung von Conversion Tracking in Google Ads, die zu ungenauen Daten führen können. Lösungen und eine Prüfliste sind hilfreich, um diese Probleme zu vermeiden.

Fehlerbehebung bei Conversion Tracking-Problemen

Einer der häufigsten Fehler ist, dass Conversions nicht korrekt aufgezeichnet werden. Überprüfen Sie zunächst, ob der Google Ads-Tag auf Ihrer Website richtig installiert ist. Testen Sie, ob der Tag beim Klicken auf Ihre Anzeige aktiviert wird.

Ein weiteres Problem kann sein, dass Ihre Conversion-Ziele nicht richtig definiert sind. Stellen Sie sicher, dass die Ziele klar festgelegt werden. Benutzen Sie Google Tag Assistant oder ähnliche Tools, um zu prüfen, ob der Tag funktioniert.

Manchmal werden Conversions durch Browser-Einstellungen blockiert. Achten Sie darauf, dass Sie Cookies und Tracking nicht deaktiviert haben. Wenn Ihre Anzeigen nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, sollten Sie auch die Dauer der Conversion überprüfen. Eine zu kurze Zeitspanne kann die Ergebnisse verfälschen.

Prüfliste zur Fehlervermeidung

Um Fehler beim Conversion Tracking zu vermeiden, nutzen Sie diese Prüfliste:

  1. Tag-Installation: Stellen Sie sicher, dass der Google Ads-Tag korrekt implementiert ist. Testen Sie mit einem Tool wie Google Tag Manager.

  2. Zieldefinition: Überprüfen Sie die definierten Conversion-Ziele. Sie sollten klar und spezifisch sein, um präzise Daten zu erhalten.

  3. Monitoring: Führen Sie regelmäßig Monitoring durch. Verfolgen Sie den Status der Conversions in Ihrem Google Ads-Konto.

  4. Zugriffsrechte: Überprüfen Sie, ob Ihre Website-Zugriffsrechte korrekt gesetzt sind. Manchmal blockiert die Datenschutzeinstellung das Tracking.

  5. Testen: Nutzen Sie die Vorschau-Option in Google Ads, um den Conversion-Prozess zu testen, bevor Sie Änderungen implementieren.

Diese Punkte helfen Ihnen, häufige Fehler zu vermeiden und das Conversion Tracking effektiv zu nutzen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Abschnitt werden wichtige Fragen zum Einrichten von Conversion Tracking in Google Ads beantwortet. Sie erfahren, welche Schritte notwendig sind und wie Sie Google Ads mit Google Analytics verknüpfen können.

Welche Schritte sind notwendig, um Conversion Tracking in Google Ads zu aktivieren?

Um Conversion Tracking zu aktivieren, müssen Sie zunächst ein Google Ads-Konto haben. Gehen Sie dann zu „Tools und Einstellungen“ und wählen Sie „Conversions“ aus. Klicken Sie auf das Pluszeichen, um eine neue Conversion-Aktion zu erstellen und folgen Sie den Anweisungen.

Wie verknüpfe ich Google Ads mit Google Analytics für detaillierte Conversion-Daten?

Um Ihre Google Ads-Kampagnen mit Google Analytics zu verknüpfen, gehen Sie zu den Admin-Einstellungen in Google Analytics. Wählen Sie „Google Ads-Links“ aus und klicken Sie auf „Neuen Link hinzufügen“. Folgen Sie den Anweisungen, um die Verknüpfung herzustellen und Daten auszutauschen.

Wie füge ich den Google Ads-Tracking-Code auf meiner Website ein?

Um den Google Ads-Tracking-Code einzufügen, gehen Sie zu „Conversions“ in Ihrem Google Ads-Konto und wählen Sie die Conversion-Aktion aus. Kopieren Sie den Tracking-Code und fügen Sie ihn in den HTML-Code Ihrer Website ein, meistens im Header-Bereich.

Kann man Conversion Tracking in Google Ads nutzen, ohne den Google Tag Manager zu verwenden?

Ja, es ist möglich, Conversion Tracking ohne Google Tag Manager zu nutzen. Sie können den Tracking-Code direkt in die Website einfügen. Allerdings bietet der Google Tag Manager eine einfachere Verwaltung und Aktualisierung der Tracking-Codes.

Welche Rolle spielt der Google Tag Manager beim Einrichten von Conversion Tracking für Google Ads?

Der Google Tag Manager vereinfacht das Einfügen und Verwalten von Tracking-Codes. Sie können mehrere Codes an einem Ort speichern und diese bei Bedarf anpassen, ohne den HTML-Code der Website jedes Mal ändern zu müssen.

Wie überprüfe ich, ob das Conversion Tracking in Google Ads korrekt funktioniert?

Um zu überprüfen, ob das Conversion Tracking korrekt funktioniert, können Sie die Vorschauer- und Debugging-Funktion im Google Tag Manager verwenden. Außerdem können Sie in Ihrem Google Ads-Konto unter „Conversions“ die Aktionen überwachen und sicherstellen, dass sie richtig erfasst werden.

Das Einrichten von Conversion Tracking in Google Ads kann Ihnen helfen, den Erfolg Ihrer Online-Werbung zu messen. Sie erfahren, wie Sie durch gezieltes Tracking herausfinden können, ob Ihre Anzeigen tatsächlich zu gewünschten Aktionen auf Ihrer Website führen. Mit diesen Informationen können Sie Ihre Marketingstrategien optimieren und so die Leistung Ihrer Kampagnen steigern.

In diesem Artikel werden wir die Schritte durchgehen, die notwendig sind, um Conversion Tracking in Google Ads erfolgreich einzurichten. Außerdem zeigen wir häufige Fehler auf und geben Lösungen, um Ihre Datenanalyse zu verbessern. Egal, ob Sie Verkäufe, Anmeldungen oder andere wichtige Aktionen verfolgen möchten, hier finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Grundlagen des Conversion Trackings erkunden und herausfinden, wie es Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen.

Key Takeaways

  • Verstehen Sie die Bedeutung von Conversion Tracking für Ihre Marketingstrategie.

  • Erfahren Sie, wie Sie spezifische Aktionen auf Ihrer Website verfolgen können.

  • Lernen Sie, häufige Fehler zu vermeiden und Ihre Daten effektiv zu nutzen.

Grundlagen des Conversion Trackings

Conversion Tracking hilft Ihnen, die Erfolge Ihrer Werbekampagnen zu messen. Es zeigt Ihnen, welche Aktionen die Nutzer nach dem Klicken auf Ihre Anzeigen unternehmen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um Ihre Marketingstrategien zu verbessern.

Was ist Conversion Tracking?

Conversion Tracking ist ein Werkzeug, das Ihnen erlaubt, bestimmte Aktionen von Nutzern auf Ihrer Website zu verfolgen, nachdem sie mit Ihren Anzeigen interagiert haben. Mit diesem Tracking können Sie festlegen, was eine „Conversion“ für Ihr Unternehmen ist. Das kann der Kauf eines Produkts, die Anmeldung zu einem Newsletter oder das Downloaden eines Dokuments sein.

Um Conversion Tracking einzurichten, müssen Sie ein Conversion-Ziel in Ihrem Google Ads-Konto definieren und den erforderlichen Google Tag auf Ihrer Website installieren. Damit können Sie die Aktionen messen, die für den Erfolg Ihrer Anzeigen entscheidend sind.

Warum ist Conversion-Tracking wichtig?

Conversion Tracking ist wichtig, weil es Ihnen wertvolle Daten liefert. Diese Daten helfen Ihnen zu verstehen, welche Anzeigen gut funktionieren und welche nicht. Wenn Sie wissen, welche Kampagnen Conversions generieren, können Sie Ihre Werbestrategie gezielt anpassen.

Mit präzisen Informationen über Conversions können Sie Ihre Budgets besser verteilen und die Rentabilität IhrerWerbung steigern. Dies führt zu einer Reduzierung der Kosten pro Klick (CPC) und verbessert Ihre Gesamtperformance in Google Ads. Durch das Verfolgen von Conversions maximieren Sie den Wert Ihrer Marketingausgaben.

Einrichtung des Conversion Tracking in Google Ads

Die Einrichtung des Conversion Trackings in Google Ads ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Werbung zu messen. Sie lernen, wie Sie Conversion-Aktionen erstellen und wie Sie Google Analytics sowie den Google Tag Manager in den Prozess einbeziehen.

Voraussetzungen für die Einrichtung

Bevor Sie mit der Einrichtung des Conversion Trackings beginnen, benötigen Sie einige wichtige Voraussetzungen. Zuerst müssen Sie ein Google Ads-Konto haben. Dieses Konto ermöglicht Ihnen, Ihre Anzeigen zu verwalten und die Conversion-Daten zu verfolgen.

Außerdem sollten Sie Zugang zu Ihrer Website haben, um die erforderlichen Tags hinzuzufügen. Wenn Sie Google Analytics verwenden, ist es wichtig, dass Sie auch die Analytics-Verknüpfung in Ihrem Google Ads-Konto aktivieren. Dies hilft, die Daten besser zu analysieren und bietet Ihnen umfassendere Einblicke.

Die richtige Planung und Vorbereitung sind der Schlüssel zur erfolgreichen Einrichtung.

Erstellen einer Conversion-Aktion

Um Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, müssen Sie zuerst eine Conversion-Aktion erstellen. Gehen Sie dazu in Ihrem Google Ads-Konto auf "Tools" und wählen Sie "Conversions".

Klicken Sie dann auf den Button "Neue Conversion-Aktion". Hier haben Sie mehrere Optionen. Sie können Website-Conversions tracken, App-Conversions oder sogar Conversions aus Importen. Wählen Sie die Art von Conversion-Aktion, die am besten zu Ihren Zielen passt.

Nach der Auswahl geben Sie Details wie Namen, Kategorie, und den Wert der Conversion ein. Diese Informationen helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen. Überprüfen Sie alles, bevor Sie die Aktion speichern, um sicherzustellen, dass es korrekt eingegeben wurde.

Integration mit Google Analytics

Die Integration von Google Analytics in Ihr Google Ads-Konto ermöglicht es Ihnen, tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten zu erhalten. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Google Analytics-Konto richtig eingerichtet ist.

Gehen Sie zu "Verknüpfte Konten" in Google Ads und wählen Sie Google Analytics aus. Klicken Sie auf "Link erstellen", um die Konten zu verbinden. Dies ist wichtig, da es die importierten Conversion-Daten verbessert und die Benutzeroberfläche vereinfacht.

Nach der Verknüpfung können Sie Conversion-Ziele aus Google Analytics in Google Ads importieren. Diese Funktion macht es Ihnen leicht, die Wirkung Ihrer Anzeigen zu analysieren und Ihre Strategien zu optimieren.

Nutzung des Google Tag Managers

Der Google Tag Manager (GTM) ist ein leistungsfähiges Tool zur Verwaltung von Tags auf Ihrer Website. Wenn Sie den GTM verwenden, können Sie das Conversion-Tracking einfacher einrichten, ohne den Code direkt auf Ihrer Website ändern zu müssen.

Zuerst müssen Sie den Google Tag Manager auf Ihrer Website installieren. Danach erstellen Sie ein neues Tag im GTM und wählen Sie den Tag-Typ "Google Ads Conversion Tracking". Geben Sie die benötigten Conversion-ID und Conversion-Label an.

Setzen Sie dann die Trigger-Optionen, um festzulegen, wann dieses Tag ausgelöst wird, zum Beispiel bei einem Kauf oder einer Anmeldung. Speichern und veröffentlichen Sie die Änderungen, damit Ihr Conversion Tracking aktiv ist und Daten erfasst werden.

Conversion Tracking für spezifische Conversion-Typen

Es ist wichtig, Conversion Tracking richtig einzurichten, um verschiedene Arten von Aktionen zu messen. Im Fokus stehen hier die Verfolgung von E-Commerce-Transaktionen und Telefonanrufen.

E-Commerce-Transaktionen verfolgen

Um E-Commerce-Transaktionen zu erfassen, müssen Sie spezifische Conversion-Tracking-Tags in Ihrem Online-Shop einrichten. Diese Tags helfen dabei, Daten über Käufe zu sammeln, sodass Sie die Leistung Ihrer Anzeigen bewerten können.

Folgende Schritte sind wichtig:

  1. Google Tag Manager verwenden: Implementieren Sie den Google Tag Manager, um die Tags einfach in Ihre Website zu integrieren.

  2. Tag für Käufe erstellen: Richten Sie ein Tag für Transaktionen ein, das an die Bestellbestätigungsseite gebunden ist.

  3. Wichtige Informationen: Stellen Sie sicher, dass Sie den Kaufwert, die Währung und die Produktdetails erfassen.

Diese Schritte ermöglichen es Ihnen, klare Einblicke in die Rentabilität Ihrer Kampagnen zu erhalten und Strategien anzupassen.

Telefonanrufe als Conversions

Telefonanrufe sind eine wichtige Conversion-Art, besonders im Dienstleistungssektor. Viele Kunden ziehen es vor, direkt anzurufen, anstatt online zu bestellen. Um diese Anrufe zu zählen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Anruf-Tracking einrichten: Verwenden Sie spezielle Anruf-Tracking-Tools, die Sie mit Google Ads verknüpfen können.

  2. Tracking-Nummer verwenden: Platzieren Sie eine Tracking-Telefonnummer auf Ihrer Website, die bei Anrufen die Herkunft des Leads zeigt.

  3. Conversions messen: Konfigurieren Sie Ihr Google Ads-Konto, um Anrufe ab einer bestimmten Dauer als Conversion zu zählen, zum Beispiel 30 Sekunden.

Durch das Verfolgen von Anrufen können Sie die Effektivität Ihrer Anzeigen gezielt messen und optimieren.

Analyse und Optimierung der Conversion-Daten

Die Analyse und Optimierung Ihrer Conversion-Daten ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen zu maximieren. Durch das Verständnis von Performance-Metriken und wie Sie diese für Entscheidungen nutzen, können Sie Ihre Anzeigen effektiv verbessern.

Auswertung der Performance-Metriken

Um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu beurteilen, sollten Sie verschiedene Performance-Metriken analysieren. Zu den wichtigsten Metriken gehören:

  • Conversion-Rate: Misst den Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen.

  • Kosten pro Acquisition (CPA): Zeigt, wie viel Sie für jede Conversion ausgeben.

  • Return on Ad Spend (ROAS): Berechnet, wie viel Umsatz Sie für jeden investierten Euro erhalten.

Analysieren Sie regelmäßig diese Metriken, um Trends und Muster zu erkennen. Eine hohe Conversion-Rate kann auf wirksame Anzeigen hinweisen, während hohe CPA-Werte darauf hindeuten, dass Verbesserungen notwendig sind. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um Daten übersichtlich darzustellen und Ihre Strategie anzupassen.

Entscheidungsfindung anhand von Conversion-Daten

Die gesammelten Conversion-Daten helfen Ihnen, informierte Entscheidungen zu treffen. Schauen Sie sich an, welche Anzeigen gut performen und welche weniger erfolgreich sind. Berücksichtigen Sie:

  • Zielgruppen: Analysieren Sie, welche Gruppen am häufigsten konvertieren.

  • Anzeigentexte: Finden Sie heraus, welche Texte die besten Ergebnisse erzielen.

  • Landing-Pages: Überprüfen Sie, wie Ihre Landing-Pages zur Conversion-Rate beitragen.

Erstellen Sie eine Liste von Maßnahmen zur Optimierung, wie das Testen neuer Anzeigentexte oder das Anpassen von Geboten. A/B-Tests können ebenfalls helfen, um die besten Varianten zu identifizieren. Registrieren Sie Änderungen und deren Auswirkungen, um Ihre Kampagnen gezielt zu verbessern.

Häufige Fehler und Problemlösungen

Es gibt häufige Fehler bei der Einrichtung von Conversion Tracking in Google Ads, die zu ungenauen Daten führen können. Lösungen und eine Prüfliste sind hilfreich, um diese Probleme zu vermeiden.

Fehlerbehebung bei Conversion Tracking-Problemen

Einer der häufigsten Fehler ist, dass Conversions nicht korrekt aufgezeichnet werden. Überprüfen Sie zunächst, ob der Google Ads-Tag auf Ihrer Website richtig installiert ist. Testen Sie, ob der Tag beim Klicken auf Ihre Anzeige aktiviert wird.

Ein weiteres Problem kann sein, dass Ihre Conversion-Ziele nicht richtig definiert sind. Stellen Sie sicher, dass die Ziele klar festgelegt werden. Benutzen Sie Google Tag Assistant oder ähnliche Tools, um zu prüfen, ob der Tag funktioniert.

Manchmal werden Conversions durch Browser-Einstellungen blockiert. Achten Sie darauf, dass Sie Cookies und Tracking nicht deaktiviert haben. Wenn Ihre Anzeigen nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, sollten Sie auch die Dauer der Conversion überprüfen. Eine zu kurze Zeitspanne kann die Ergebnisse verfälschen.

Prüfliste zur Fehlervermeidung

Um Fehler beim Conversion Tracking zu vermeiden, nutzen Sie diese Prüfliste:

  1. Tag-Installation: Stellen Sie sicher, dass der Google Ads-Tag korrekt implementiert ist. Testen Sie mit einem Tool wie Google Tag Manager.

  2. Zieldefinition: Überprüfen Sie die definierten Conversion-Ziele. Sie sollten klar und spezifisch sein, um präzise Daten zu erhalten.

  3. Monitoring: Führen Sie regelmäßig Monitoring durch. Verfolgen Sie den Status der Conversions in Ihrem Google Ads-Konto.

  4. Zugriffsrechte: Überprüfen Sie, ob Ihre Website-Zugriffsrechte korrekt gesetzt sind. Manchmal blockiert die Datenschutzeinstellung das Tracking.

  5. Testen: Nutzen Sie die Vorschau-Option in Google Ads, um den Conversion-Prozess zu testen, bevor Sie Änderungen implementieren.

Diese Punkte helfen Ihnen, häufige Fehler zu vermeiden und das Conversion Tracking effektiv zu nutzen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Abschnitt werden wichtige Fragen zum Einrichten von Conversion Tracking in Google Ads beantwortet. Sie erfahren, welche Schritte notwendig sind und wie Sie Google Ads mit Google Analytics verknüpfen können.

Welche Schritte sind notwendig, um Conversion Tracking in Google Ads zu aktivieren?

Um Conversion Tracking zu aktivieren, müssen Sie zunächst ein Google Ads-Konto haben. Gehen Sie dann zu „Tools und Einstellungen“ und wählen Sie „Conversions“ aus. Klicken Sie auf das Pluszeichen, um eine neue Conversion-Aktion zu erstellen und folgen Sie den Anweisungen.

Wie verknüpfe ich Google Ads mit Google Analytics für detaillierte Conversion-Daten?

Um Ihre Google Ads-Kampagnen mit Google Analytics zu verknüpfen, gehen Sie zu den Admin-Einstellungen in Google Analytics. Wählen Sie „Google Ads-Links“ aus und klicken Sie auf „Neuen Link hinzufügen“. Folgen Sie den Anweisungen, um die Verknüpfung herzustellen und Daten auszutauschen.

Wie füge ich den Google Ads-Tracking-Code auf meiner Website ein?

Um den Google Ads-Tracking-Code einzufügen, gehen Sie zu „Conversions“ in Ihrem Google Ads-Konto und wählen Sie die Conversion-Aktion aus. Kopieren Sie den Tracking-Code und fügen Sie ihn in den HTML-Code Ihrer Website ein, meistens im Header-Bereich.

Kann man Conversion Tracking in Google Ads nutzen, ohne den Google Tag Manager zu verwenden?

Ja, es ist möglich, Conversion Tracking ohne Google Tag Manager zu nutzen. Sie können den Tracking-Code direkt in die Website einfügen. Allerdings bietet der Google Tag Manager eine einfachere Verwaltung und Aktualisierung der Tracking-Codes.

Welche Rolle spielt der Google Tag Manager beim Einrichten von Conversion Tracking für Google Ads?

Der Google Tag Manager vereinfacht das Einfügen und Verwalten von Tracking-Codes. Sie können mehrere Codes an einem Ort speichern und diese bei Bedarf anpassen, ohne den HTML-Code der Website jedes Mal ändern zu müssen.

Wie überprüfe ich, ob das Conversion Tracking in Google Ads korrekt funktioniert?

Um zu überprüfen, ob das Conversion Tracking korrekt funktioniert, können Sie die Vorschauer- und Debugging-Funktion im Google Tag Manager verwenden. Außerdem können Sie in Ihrem Google Ads-Konto unter „Conversions“ die Aktionen überwachen und sicherstellen, dass sie richtig erfasst werden.

Das Einrichten von Conversion Tracking in Google Ads kann Ihnen helfen, den Erfolg Ihrer Online-Werbung zu messen. Sie erfahren, wie Sie durch gezieltes Tracking herausfinden können, ob Ihre Anzeigen tatsächlich zu gewünschten Aktionen auf Ihrer Website führen. Mit diesen Informationen können Sie Ihre Marketingstrategien optimieren und so die Leistung Ihrer Kampagnen steigern.

In diesem Artikel werden wir die Schritte durchgehen, die notwendig sind, um Conversion Tracking in Google Ads erfolgreich einzurichten. Außerdem zeigen wir häufige Fehler auf und geben Lösungen, um Ihre Datenanalyse zu verbessern. Egal, ob Sie Verkäufe, Anmeldungen oder andere wichtige Aktionen verfolgen möchten, hier finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Grundlagen des Conversion Trackings erkunden und herausfinden, wie es Ihnen helfen kann, Ihre Ziele zu erreichen.

Key Takeaways

  • Verstehen Sie die Bedeutung von Conversion Tracking für Ihre Marketingstrategie.

  • Erfahren Sie, wie Sie spezifische Aktionen auf Ihrer Website verfolgen können.

  • Lernen Sie, häufige Fehler zu vermeiden und Ihre Daten effektiv zu nutzen.

Grundlagen des Conversion Trackings

Conversion Tracking hilft Ihnen, die Erfolge Ihrer Werbekampagnen zu messen. Es zeigt Ihnen, welche Aktionen die Nutzer nach dem Klicken auf Ihre Anzeigen unternehmen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um Ihre Marketingstrategien zu verbessern.

Was ist Conversion Tracking?

Conversion Tracking ist ein Werkzeug, das Ihnen erlaubt, bestimmte Aktionen von Nutzern auf Ihrer Website zu verfolgen, nachdem sie mit Ihren Anzeigen interagiert haben. Mit diesem Tracking können Sie festlegen, was eine „Conversion“ für Ihr Unternehmen ist. Das kann der Kauf eines Produkts, die Anmeldung zu einem Newsletter oder das Downloaden eines Dokuments sein.

Um Conversion Tracking einzurichten, müssen Sie ein Conversion-Ziel in Ihrem Google Ads-Konto definieren und den erforderlichen Google Tag auf Ihrer Website installieren. Damit können Sie die Aktionen messen, die für den Erfolg Ihrer Anzeigen entscheidend sind.

Warum ist Conversion-Tracking wichtig?

Conversion Tracking ist wichtig, weil es Ihnen wertvolle Daten liefert. Diese Daten helfen Ihnen zu verstehen, welche Anzeigen gut funktionieren und welche nicht. Wenn Sie wissen, welche Kampagnen Conversions generieren, können Sie Ihre Werbestrategie gezielt anpassen.

Mit präzisen Informationen über Conversions können Sie Ihre Budgets besser verteilen und die Rentabilität IhrerWerbung steigern. Dies führt zu einer Reduzierung der Kosten pro Klick (CPC) und verbessert Ihre Gesamtperformance in Google Ads. Durch das Verfolgen von Conversions maximieren Sie den Wert Ihrer Marketingausgaben.

Einrichtung des Conversion Tracking in Google Ads

Die Einrichtung des Conversion Trackings in Google Ads ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Werbung zu messen. Sie lernen, wie Sie Conversion-Aktionen erstellen und wie Sie Google Analytics sowie den Google Tag Manager in den Prozess einbeziehen.

Voraussetzungen für die Einrichtung

Bevor Sie mit der Einrichtung des Conversion Trackings beginnen, benötigen Sie einige wichtige Voraussetzungen. Zuerst müssen Sie ein Google Ads-Konto haben. Dieses Konto ermöglicht Ihnen, Ihre Anzeigen zu verwalten und die Conversion-Daten zu verfolgen.

Außerdem sollten Sie Zugang zu Ihrer Website haben, um die erforderlichen Tags hinzuzufügen. Wenn Sie Google Analytics verwenden, ist es wichtig, dass Sie auch die Analytics-Verknüpfung in Ihrem Google Ads-Konto aktivieren. Dies hilft, die Daten besser zu analysieren und bietet Ihnen umfassendere Einblicke.

Die richtige Planung und Vorbereitung sind der Schlüssel zur erfolgreichen Einrichtung.

Erstellen einer Conversion-Aktion

Um Conversion-Tracking in Google Ads einzurichten, müssen Sie zuerst eine Conversion-Aktion erstellen. Gehen Sie dazu in Ihrem Google Ads-Konto auf "Tools" und wählen Sie "Conversions".

Klicken Sie dann auf den Button "Neue Conversion-Aktion". Hier haben Sie mehrere Optionen. Sie können Website-Conversions tracken, App-Conversions oder sogar Conversions aus Importen. Wählen Sie die Art von Conversion-Aktion, die am besten zu Ihren Zielen passt.

Nach der Auswahl geben Sie Details wie Namen, Kategorie, und den Wert der Conversion ein. Diese Informationen helfen Ihnen, den Erfolg Ihrer Kampagnen zu messen. Überprüfen Sie alles, bevor Sie die Aktion speichern, um sicherzustellen, dass es korrekt eingegeben wurde.

Integration mit Google Analytics

Die Integration von Google Analytics in Ihr Google Ads-Konto ermöglicht es Ihnen, tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten zu erhalten. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Google Analytics-Konto richtig eingerichtet ist.

Gehen Sie zu "Verknüpfte Konten" in Google Ads und wählen Sie Google Analytics aus. Klicken Sie auf "Link erstellen", um die Konten zu verbinden. Dies ist wichtig, da es die importierten Conversion-Daten verbessert und die Benutzeroberfläche vereinfacht.

Nach der Verknüpfung können Sie Conversion-Ziele aus Google Analytics in Google Ads importieren. Diese Funktion macht es Ihnen leicht, die Wirkung Ihrer Anzeigen zu analysieren und Ihre Strategien zu optimieren.

Nutzung des Google Tag Managers

Der Google Tag Manager (GTM) ist ein leistungsfähiges Tool zur Verwaltung von Tags auf Ihrer Website. Wenn Sie den GTM verwenden, können Sie das Conversion-Tracking einfacher einrichten, ohne den Code direkt auf Ihrer Website ändern zu müssen.

Zuerst müssen Sie den Google Tag Manager auf Ihrer Website installieren. Danach erstellen Sie ein neues Tag im GTM und wählen Sie den Tag-Typ "Google Ads Conversion Tracking". Geben Sie die benötigten Conversion-ID und Conversion-Label an.

Setzen Sie dann die Trigger-Optionen, um festzulegen, wann dieses Tag ausgelöst wird, zum Beispiel bei einem Kauf oder einer Anmeldung. Speichern und veröffentlichen Sie die Änderungen, damit Ihr Conversion Tracking aktiv ist und Daten erfasst werden.

Conversion Tracking für spezifische Conversion-Typen

Es ist wichtig, Conversion Tracking richtig einzurichten, um verschiedene Arten von Aktionen zu messen. Im Fokus stehen hier die Verfolgung von E-Commerce-Transaktionen und Telefonanrufen.

E-Commerce-Transaktionen verfolgen

Um E-Commerce-Transaktionen zu erfassen, müssen Sie spezifische Conversion-Tracking-Tags in Ihrem Online-Shop einrichten. Diese Tags helfen dabei, Daten über Käufe zu sammeln, sodass Sie die Leistung Ihrer Anzeigen bewerten können.

Folgende Schritte sind wichtig:

  1. Google Tag Manager verwenden: Implementieren Sie den Google Tag Manager, um die Tags einfach in Ihre Website zu integrieren.

  2. Tag für Käufe erstellen: Richten Sie ein Tag für Transaktionen ein, das an die Bestellbestätigungsseite gebunden ist.

  3. Wichtige Informationen: Stellen Sie sicher, dass Sie den Kaufwert, die Währung und die Produktdetails erfassen.

Diese Schritte ermöglichen es Ihnen, klare Einblicke in die Rentabilität Ihrer Kampagnen zu erhalten und Strategien anzupassen.

Telefonanrufe als Conversions

Telefonanrufe sind eine wichtige Conversion-Art, besonders im Dienstleistungssektor. Viele Kunden ziehen es vor, direkt anzurufen, anstatt online zu bestellen. Um diese Anrufe zu zählen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Anruf-Tracking einrichten: Verwenden Sie spezielle Anruf-Tracking-Tools, die Sie mit Google Ads verknüpfen können.

  2. Tracking-Nummer verwenden: Platzieren Sie eine Tracking-Telefonnummer auf Ihrer Website, die bei Anrufen die Herkunft des Leads zeigt.

  3. Conversions messen: Konfigurieren Sie Ihr Google Ads-Konto, um Anrufe ab einer bestimmten Dauer als Conversion zu zählen, zum Beispiel 30 Sekunden.

Durch das Verfolgen von Anrufen können Sie die Effektivität Ihrer Anzeigen gezielt messen und optimieren.

Analyse und Optimierung der Conversion-Daten

Die Analyse und Optimierung Ihrer Conversion-Daten ist entscheidend, um den Erfolg Ihrer Google Ads-Kampagnen zu maximieren. Durch das Verständnis von Performance-Metriken und wie Sie diese für Entscheidungen nutzen, können Sie Ihre Anzeigen effektiv verbessern.

Auswertung der Performance-Metriken

Um den Erfolg Ihrer Kampagnen zu beurteilen, sollten Sie verschiedene Performance-Metriken analysieren. Zu den wichtigsten Metriken gehören:

  • Conversion-Rate: Misst den Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen.

  • Kosten pro Acquisition (CPA): Zeigt, wie viel Sie für jede Conversion ausgeben.

  • Return on Ad Spend (ROAS): Berechnet, wie viel Umsatz Sie für jeden investierten Euro erhalten.

Analysieren Sie regelmäßig diese Metriken, um Trends und Muster zu erkennen. Eine hohe Conversion-Rate kann auf wirksame Anzeigen hinweisen, während hohe CPA-Werte darauf hindeuten, dass Verbesserungen notwendig sind. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um Daten übersichtlich darzustellen und Ihre Strategie anzupassen.

Entscheidungsfindung anhand von Conversion-Daten

Die gesammelten Conversion-Daten helfen Ihnen, informierte Entscheidungen zu treffen. Schauen Sie sich an, welche Anzeigen gut performen und welche weniger erfolgreich sind. Berücksichtigen Sie:

  • Zielgruppen: Analysieren Sie, welche Gruppen am häufigsten konvertieren.

  • Anzeigentexte: Finden Sie heraus, welche Texte die besten Ergebnisse erzielen.

  • Landing-Pages: Überprüfen Sie, wie Ihre Landing-Pages zur Conversion-Rate beitragen.

Erstellen Sie eine Liste von Maßnahmen zur Optimierung, wie das Testen neuer Anzeigentexte oder das Anpassen von Geboten. A/B-Tests können ebenfalls helfen, um die besten Varianten zu identifizieren. Registrieren Sie Änderungen und deren Auswirkungen, um Ihre Kampagnen gezielt zu verbessern.

Häufige Fehler und Problemlösungen

Es gibt häufige Fehler bei der Einrichtung von Conversion Tracking in Google Ads, die zu ungenauen Daten führen können. Lösungen und eine Prüfliste sind hilfreich, um diese Probleme zu vermeiden.

Fehlerbehebung bei Conversion Tracking-Problemen

Einer der häufigsten Fehler ist, dass Conversions nicht korrekt aufgezeichnet werden. Überprüfen Sie zunächst, ob der Google Ads-Tag auf Ihrer Website richtig installiert ist. Testen Sie, ob der Tag beim Klicken auf Ihre Anzeige aktiviert wird.

Ein weiteres Problem kann sein, dass Ihre Conversion-Ziele nicht richtig definiert sind. Stellen Sie sicher, dass die Ziele klar festgelegt werden. Benutzen Sie Google Tag Assistant oder ähnliche Tools, um zu prüfen, ob der Tag funktioniert.

Manchmal werden Conversions durch Browser-Einstellungen blockiert. Achten Sie darauf, dass Sie Cookies und Tracking nicht deaktiviert haben. Wenn Ihre Anzeigen nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, sollten Sie auch die Dauer der Conversion überprüfen. Eine zu kurze Zeitspanne kann die Ergebnisse verfälschen.

Prüfliste zur Fehlervermeidung

Um Fehler beim Conversion Tracking zu vermeiden, nutzen Sie diese Prüfliste:

  1. Tag-Installation: Stellen Sie sicher, dass der Google Ads-Tag korrekt implementiert ist. Testen Sie mit einem Tool wie Google Tag Manager.

  2. Zieldefinition: Überprüfen Sie die definierten Conversion-Ziele. Sie sollten klar und spezifisch sein, um präzise Daten zu erhalten.

  3. Monitoring: Führen Sie regelmäßig Monitoring durch. Verfolgen Sie den Status der Conversions in Ihrem Google Ads-Konto.

  4. Zugriffsrechte: Überprüfen Sie, ob Ihre Website-Zugriffsrechte korrekt gesetzt sind. Manchmal blockiert die Datenschutzeinstellung das Tracking.

  5. Testen: Nutzen Sie die Vorschau-Option in Google Ads, um den Conversion-Prozess zu testen, bevor Sie Änderungen implementieren.

Diese Punkte helfen Ihnen, häufige Fehler zu vermeiden und das Conversion Tracking effektiv zu nutzen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Abschnitt werden wichtige Fragen zum Einrichten von Conversion Tracking in Google Ads beantwortet. Sie erfahren, welche Schritte notwendig sind und wie Sie Google Ads mit Google Analytics verknüpfen können.

Welche Schritte sind notwendig, um Conversion Tracking in Google Ads zu aktivieren?

Um Conversion Tracking zu aktivieren, müssen Sie zunächst ein Google Ads-Konto haben. Gehen Sie dann zu „Tools und Einstellungen“ und wählen Sie „Conversions“ aus. Klicken Sie auf das Pluszeichen, um eine neue Conversion-Aktion zu erstellen und folgen Sie den Anweisungen.

Wie verknüpfe ich Google Ads mit Google Analytics für detaillierte Conversion-Daten?

Um Ihre Google Ads-Kampagnen mit Google Analytics zu verknüpfen, gehen Sie zu den Admin-Einstellungen in Google Analytics. Wählen Sie „Google Ads-Links“ aus und klicken Sie auf „Neuen Link hinzufügen“. Folgen Sie den Anweisungen, um die Verknüpfung herzustellen und Daten auszutauschen.

Wie füge ich den Google Ads-Tracking-Code auf meiner Website ein?

Um den Google Ads-Tracking-Code einzufügen, gehen Sie zu „Conversions“ in Ihrem Google Ads-Konto und wählen Sie die Conversion-Aktion aus. Kopieren Sie den Tracking-Code und fügen Sie ihn in den HTML-Code Ihrer Website ein, meistens im Header-Bereich.

Kann man Conversion Tracking in Google Ads nutzen, ohne den Google Tag Manager zu verwenden?

Ja, es ist möglich, Conversion Tracking ohne Google Tag Manager zu nutzen. Sie können den Tracking-Code direkt in die Website einfügen. Allerdings bietet der Google Tag Manager eine einfachere Verwaltung und Aktualisierung der Tracking-Codes.

Welche Rolle spielt der Google Tag Manager beim Einrichten von Conversion Tracking für Google Ads?

Der Google Tag Manager vereinfacht das Einfügen und Verwalten von Tracking-Codes. Sie können mehrere Codes an einem Ort speichern und diese bei Bedarf anpassen, ohne den HTML-Code der Website jedes Mal ändern zu müssen.

Wie überprüfe ich, ob das Conversion Tracking in Google Ads korrekt funktioniert?

Um zu überprüfen, ob das Conversion Tracking korrekt funktioniert, können Sie die Vorschauer- und Debugging-Funktion im Google Tag Manager verwenden. Außerdem können Sie in Ihrem Google Ads-Konto unter „Conversions“ die Aktionen überwachen und sicherstellen, dass sie richtig erfasst werden.

Jesse Klotz - Portrait

am Mittwoch, 2. Oktober 2024

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